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A. Lange & Söhne

Die Geschichte der Uhrenmanufaktur A. Lange & Söhne aus Glashütte in Sachsen reicht in ihren Anfängen bis in das 18. Jahrhundert zurück. Der außerordentlich hohe Anspruch an Werthaltigkeit, Präzision und Ästhetik begründet sich wohl im Umfeld des sächsischen Hofes August des Starken.

Die Uhr ist landläufig seit Generationen bekannt und steht für den enormen Anerkennungsgrad des Produkts in der breiten Bevölkerung wie auch in den zahlungskräftigereren Kreisen.

Nach den politischen Wirren des vergangenen Jahrhunderts wartete die sächsische Traditionsmanufaktur als „Lange Uhren GmbH“ im Jahr 1994 mit 4 neuen und mittlerweile legendären Armbanduhren auf. Zu nennen sind die Modelle „Lange 1“, „Saxonia“, „Arkade“ und „Tourbillon -Pour le Mérite“. Die erst genannten drei Modelle sind samt mit der markentypischen und patentierten Großdatumsanzeige ausgestattet. Diese Anzeige hat als optisches Vorbild die Bühnenuhr der Dresdner Semperoper, die einst ein Urvater der Manufaktur hergestellt hatte.

Heute gehört die Lange Uhren GmbH zum Luxusgüterkonzern „Richemont“ mit Sitz in Genf. Im Jahr 2007 belegte die Manufaktur im Ranking der „Wirtschaftswoche“ den ersten Platz vor der „Maybach Automobil-Manufaktur“ von 30 bewerteten Unternehmen.

Luxusuhren von A. Lange & Söhne sind nicht nur schön und begehrenswert. Sie sind neu wie auch gebraucht eine exzellente Wertanlage. Den Besitzer wechseln diese zeitlos schönen Anlageobjekte ganz offiziell im Schmuck- und Uhrenhandel durch den Verkauf im Ladengeschäft, im Internet auf einschlägigen Plattformen und Internetshops oder durch Agenten der Händler per Hausbesuch.

Gebrauchte A. Lange & Söhne als Wertanlage?

Gebrauchte A. Lange & Söhne Uhren sind oftmals nicht einmal getragen oder ihrer aufwendigen Originalverpackung entnommen worden, wenn sie den Besitzer wechseln. Natürlich ist es aber durchaus reizvoll, die gebrauchte A. Lange & Söhne Uhr einer berühmten oder bekannten Persönlichkeit zu erwerben und anschließend auch zu tragen. Je nach akzeptierten Zustand der gebrauchten A. Lange & Söhne Uhren kann der Kaufpreis sehr deutlich unter dem Neupreis liegen.

Abgesehen von Sammlerstücken und Raritäten. Gebrauchte A. Lange & Söhne Uhren sind unter Einbeziehung des persönlichen Anspruchs und geschickter Beobachtung des Marktes sehr günstig zu erstehen. Eine konkrete kalkulierbare Verzinsung darf der Käufer jedoch bei Standardmodellen nicht erwarten. Gebrauchte A. Lange & Söhne Uhren sind Schmuckgegenstände. Der Marktpreis ist somit abhängig vom Stilempfinden der Zeit und zusammenhängender Nachfrage. Ein Wertverlust gegenüber einem marktgerechten Einkaufspreis ist hingegen kaum zu erwarten.

Die beliebtesten Modelle von A. Lange & Söhne

Die “Lange1” aus dem Haus A. Lange & Söhne, avancierte in kurzer Zeit zur am meisten ausgezeichneten Uhr der Neuzeit. Als dieses Uhrenmodell zum ersten Mal der Öffentlichkeit präsentiert wurde, war es beinahe eine Sensation. Trotz aller Bekanntheit in der Branche hatte nach so vielen Jahren wohl kaum jemand mit einer solch hochwertigen Kollektion gerechnet.

Das Modell ist eine Hommage an die Liebhaber großer Uhren. Wie unschwer zu erkennen ist, stand hier die Fünf-Minuten-Uhr der Semperoper Pate. Diese historisch wohl bedeutsamste Uhr stammt aus dem Jahr 1841. Die “Lange1” vereint auf unnachahmliche Art und Weise Tradition, Fortschritt und höchsten Qualitätsanspruch und demonstriert damit die Ausdrucksmöglichkeiten eines außergewöhnlichen Uhrendesigns.

Sie hat dem traditionsreichen Namen “Lange & Söhne” wieder Leben eingehaucht und ebnete den Weg auf die Weltmärkte für die Luxusuhr aus Glashütte in Deutschland. Die Wurzeln dieser langen Urmacherdynastie reichen bis an den sächsischen Hof unter Kurfürst August dem Starken zurück. Er war ein Mann der Kunst und der schönen Dinge des Lebens und schwer zufriedenzustellen.

Adolph Lange gründete bereits 1845 in Glashütte eine Feinuhrmacherei und schon bald zählten Uhren aus dem Hause Lange & Söhne zu den Begehrtesten der Welt. Sie sind nicht einfach nur präzise Zeitmesser, sondern eine Leidenschaft. Der enorme handwerkliche Aufwand mit dem die Meisteruhrmacher hier jedes noch so kleine Detail beenden, lässt nur die Fertigung kleiner Stückzahlen zu.

Dieser Umstand macht neben der luxuriösen Perfektion Lange-Uhren aus Glashütte zu einem begehrten Sammlerobjekt.